Was ist das?

Es ist silbern wie die Autos von Leuten, die dreimal so alt sind wie meine werten Leser. Es gibt, wenn man sich darauf setzt, nach wie der Poäng-Sessel meines Bruders, den ich freundlicherweise ausleihen durfte. Es hat Licht, heller als bis heute das über meinem Badezimmerspiegel. Knapp südlich fängt es mit V an wie mein Name und hier mit F wie mein Name, wenn ich ihn nicht buchstabiere. In Bonn, aber nicht in Tübingen, findet man es dutzendfach in den kleinen Zeitungsannoncen. Ich habe es in der Mensa entdeckt und vor der Bibliothek erworben. Der Vorbesitzer ist neuseeländischer Politologieprofessor.

Genau, mein neues Rad. Mit ihm bin ich losgefahren um Birnen für die Badezimmerleuchte zu kaufen.

Der lila Korb aber ist definitiv zu klein und wird sehr bald durch meinen schwarzen ersetzt. Die Leopardenpunkte meines alten Rades - dessen Rahmen am Hinterrad gerissen ist - kann ich nicht mitnehmen und werde sie vermissen.